Aufregend, sehr spannend und gleichzeitig sehr heftig! Ich war ständig geflashed von all dem, das auf mich zukam.
Es gab z.B. ultraviele Informationen in den ersten Wochen, die man für einen möglichst unkomplizierten Studienablauf wissen sollte. Deshalb empfehle ich auch ständig, wirklich ALLE Veranstaltungen am Anfang zu besuchen und ALLES sehr genau zu lesen/zu verfolgen.
Die ersten Studienprojekte haben mich etwas überfordert. Denn anders als erwartet, haben wir nicht sofort mit realitätsnahen Entwürfen begonnen, sondern sehr abstrakt gearbeitet. Mittlerweile weiß ich, dass wir damit verschiedene Ansätze gelernt haben, wie man an Entwürfe herangehen und kreativ arbeiten kann.
Dabei ging alles sehr flott und ich musste notgedrungen in meiner spärlichen Freizeit extrem viel arbeiten: Modellbau, technisches Zeichnen, Projekte skizzieren und wöchentlich präsentieren, Gruppenarbeiten… Dabei hat es mir sehr geholfen, dass ich mich gut selbst organisieren kann und nicht allein war.
Denn glücklicherweise habe ich in den ersten Wochen gleich liebe Mitstudierende kennengelernt, die mir zum Teil bis heute als Freund*innen erhalten geblieben sind. Gemeinsam ließ sich der Stress besser aushalten und wir konnten uns gegenseitig (mental und auch ganz praktisch) über all die Jahre hinweg unterstützen.
Diese Frage stellten mir Leser*innen bei einer Fragerunde zum Studienstart im Architekturstudium über meinen WhatsApp-Broadcast.