Architektur entwerfen: Wie du deine Kreativität sabotierst – und was dagegen hilft | © Anett Ring, Architektur-studieren.info

Wie du deine Kreativität sabotierst – und was dagegen hilft

Du versuchst immer inspirierende und kreative Entwürfe zu gestalten. Und trotzdem will es dir nicht gelingen.

Du bist öfter frustriert, weil es dir schwer fällt kreative Entwürfe zu gestalten. Bei anderen siehst das immer so leicht aus?! Das ist ein verständlicher Wunsch, den viele Architektur-Studierenden haben.

Aber selbst Architekt*innen, die schon viele Jahre kreativ arbeiten, haben Kreativblockaden oder Entwurfsblockaden. Es kann also jede*n von uns treffen.

Was am besten funktioniert, um eine kreative Blockade zu überwinden, ist für jede Person unterschiedlich.

Schau dir die folgenden Tipps an und überleg, was für dich funktionieren könnte.

1. Mach etwas monotones

Einigen von uns kommen die besten Ideen unter der Dusche, beim Laufen oder Geschirr spülen. Das kannst du aktiv gegen deine kreative Blockade nutzen und etwas unfassbar monotones machen.

Du gönnst deinem Kopf dabei eine Pause und bist trotzdem produktiv.

2. Achte auf deine persönlichen Bedürfnisse

Wenn du unter Druck stehst, hungrig, müde oder total erschöpft bist, erfüll zunächst diese Bedürfnisse.

Man kann schnell in einem Projekt versinken oder sich vom Druck im Architekturstudium überwältigen lassen. Dabei vergessen viele ihre eigenen psychischen und physischen Bedürfnisse. Das kann sich rächen, weil du in diesem Zustand natürlich nicht deine beste Arbeit abliefern kannst.

Kümmere dich also zunächst um dich. Erst danach ist dein Architekturstudium wieder an der Reihe.

3. Zerleg den überwältigenden Berg in viele kleine Mini-Hügel

Manche Aufgaben sind (oder wirken) so unheimlich groß und überwältigend, dass wir uns davon einschüchtern lassen. Falls das bei dir so ist, lass dich nicht lähmen, sondern unterteil die große Ganze in viele kleine Aufgaben.

Das macht es überschaubar für dich.

Und: Es hilft bei deinem Zeitmanagement im Architekturstudium.

Große Dinge entstehen durch eine Reihe kleiner Dinge die zusammenkommen.

4. Was du heute nicht schaffst, verschiebst du auf morgen

Du kommst bei einem kleinen Teil deiner Aufgabe nicht weiter? Naja, dann ist das jetzt so.

Beiß dich nicht daran fest, sondern überlege, mit welcher anderen, sinnvollen Aufgabe du stattdessen weitermachen kannst. Dadurch bleibst du produktiv und bringst dein Projekt auf anderen Wegen voran.

Falls aufschieben nicht mehr sinnvoll oder möglich ist, scroll aber lieber zum übernächsten Tipp weiter…

Inspiration ist für Amateure. [...]
Der Rest von uns erscheint einfach und macht sich an die Arbeit.

5. Hör auf, dich „inspirieren“ zu lassen

Scrollst du gerade durch Instagram, Pinterest und Co. und suchst nach „Inspiration“ für dein Projekt? Du lenkst dich damit nur ab!

Es ist fatal, dich ausschließlich auf Inspiration zu verlassen und abzuwarten. Leg also dein Handy weg und mach dich an die Arbeit. Reg deine Kreativität mit bewährten Methoden von Architekt*innen an und geh dein Projekt strategisch und wohl überlegt an.

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